Fenix 8 Sapphire Vorstellung



Vorwort:


Die Garmin FENIX 8 ist endlich da – und ich durfte sie schon vor der offiziellen Veröffentlichung eine Woche lang testen. In dieser Zeit habe ich die Uhr nicht nur bei einem Halbmarathon getragen, sondern auch bei vielen anderen sportlichen Aktivitäten auf Herz und Nieren geprüft. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen und zeige euch, welche neuen Funktionen die Fenix 8 mitbringt, was mir dabei besonders aufgefallen ist und für wen diese Uhr gedacht ist.

Besonders spannend: Die Fenix 8 gibt es in zwei Varianten – eine mit einem AMOLED-Display und eine SOLAR-Version mit MIP-Display. Ich werde euch beide Modelle vorstellen und erklären, wo die Unterschiede liegen und welche Version vielleicht besser zu euch passt.

Außerdem gibt es noch ein kurzes Update zur GARMIN ENDURO 3, die ebenfalls neu auf dem Markt ist. Lasst uns gleich einsteigen – es gibt viele interessante Features zu entdecken!


Kapitel 1: Alles neu – oder doch nicht ganz?


Die Garmin FENIX 8 bringt einige spannende Neuerungen mit sich, aber bleibt auch in vielem dem vertrauten Fenix-Design treu. Eine der größten Änderungen: Die Fenix 8 gibt es jetzt sowohl mit AMOLED-Display als auch in einer SOLAR-Version mit MIP-Display. Damit widerlegen sich einige Gerüchte, die in den letzten Wochen die Runde gemacht haben – denn MIP ist definitiv nicht verschwunden! Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollten und sich nicht von den Spekulationen haben verleiten lassen, ist das eine gute Nachricht.

Zusätzlich zur Fenix 8 hat Garmin die ENDURO 3 auf den Markt gebracht, die mit SOLAR, MIP und einem beeindruckenden Akku ausgestattet ist. Wer auf ein AMOLED/Solar-Hybridmodell gehofft hat, muss sich leider gedulden – so etwas gibt es nämlich nicht. Aber keine Sorge, ich werde euch später im Detail erklären, was beide Modelle zu bieten haben.

Ich hatte das Glück, vor dem offiziellen Release einige Modelle testen zu dürfen – darunter die Fenix 8 in der 43 mm AMOLED-Version und in 47 mm mit Solar/MIP, sowie die neue Enduro 3. Ein großes Dankeschön an Garmin dafür! Doch bevor ich auf die Details eingehe, hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Unterschiede.

Die Fenix 8 mit AMOLED-Display gibt es in drei Größen: 43 mm, 47 mm und 51 mm. Die SOLAR-Version mit MIP-Display hingegen kommt in den bekannten 47 mm und 51 mm Varianten – die kleinste Größe gibt es ausschließlich mit AMOLED. Interessanterweise ist die kleinste Version der Fenix 8 nicht mehr 42 mm groß, sondern misst jetzt 43 mm mit einem 1,3 Zoll Display. Ein cleverer Kompromiss, denn bei minimal mehr Gehäusegröße bekommt ihr ein größeres Display mit mehr Pixeln – und das macht sich bemerkbar.

Noch ein wichtiger Punkt: Die 47 mm Modelle haben jetzt ein 1,4 Zoll Display, genauso wie die 51 mm Modelle. Das bedeutet, die größte Variante hat im Vergleich zur 47 mm Version kein größeres Display – beide haben das gleiche Format. Farblich gibt es ebenfalls Unterschiede: Jede Version kommt in der Carbon-Grau-Schwarzen Titan-Variante mit Sapphire-Glas, dazu gibt es aber auch spezielle Farben, wie Orange für AMOLED und Grün für SOLAR/MIP.

Jetzt zu den Preisen: Die 43 mm und 47 mm Varianten mit Titan und Sapphire, egal ob AMOLED oder SOLAR mit MIP, kosten jeweils 1.099,99 €. Für die 51 mm Version zahlt ihr 100 € mehr, also 1.199,99 €. Kein Schnäppchen, aber ehrlich gesagt waren Fenix-Uhren noch nie günstig. Diese Kaufentscheidung will gut überlegt sein – schließlich bekommt man für solche Beträge auch einen Gebrauchtwagen.

Vergleich

Wenn ihr euch für die neue Fenix 8 interessiert und uns unterstützen möchtet, könnt ihr direkt über die Links in diesem Artikel bestellen. Falls die Uhren gerade nicht auf Lager sein sollten, bieten wir für Vorbesteller sicher einen guten Deal an – inklusive einer Sonnenbrille, die wir exklusiv dazugeben. Es gibt auch eine Fenix 8 ohne Titan und Sapphire, aber mit Corning Gorilla Glas, die jeweils 100 € weniger kostet: 999,99 € für die 43 mm und 47 mm Varianten, und 1.099,99 € für die 51 mm Version. Allerdings sind diese Modelle für Discounter Vorbehalten, in Fachgeschäften gibt es nur die Sapphire Versionen.

Außerdem möchte ich noch kurz die Fenix E erwähnen, die es ausschließlich in der 47 mm Version gibt. Sie hat ein 1,3 Zoll Display (kein 1,4 Zoll), kommt aber mit der aktuellen Fenix 8 Software – allerdings ohne die neuen Features wie die Tauch- und Sprachfunktionen. Preislich liegt sie bei 799,99 €.

Und dann wäre da noch die Enduro 3: in 51 mm, mit SOLAR, MIP und einem 1,4 Zoll Display in der bewährten Kombination aus Sapphire-Glas und Titan. Keine Tauch- oder Sprachfunktionen, aber für faire 899,99 € bekommt ihr hier ein Modell, das in Sachen Ausdauer kaum zu übertreffen ist.

In den kommenden Kapiteln zeige ich euch die einzelnen Funktionen und Unterschiede genauer.


Kapitel 2: AMOLED oder MIP/Solar – Was ist neu?


Wie bereits erwähnt, gibt es die Fenix 8 jetzt in zwei Varianten: mit AMOLED-Display und als MIP/Solar-Version. Eigentlich ist das AMOLED-Display nicht komplett neu, da die Epix 2 bereits die „AMOLED-Fenix“ war. Nun wurde der Epix-Name aber zugunsten der Fenix-Serie vorerst fallengelassen.

Schauen wir uns zunächst die AMOLED-Variante an. Diese gibt es in drei Gehäusegrößen: 43 mm, 47 mm und 51 mm, jedoch mit nur zwei verschiedenen Displaygrößen. Das 43 mm Modell hat ein 1,3 Zoll Display, während sowohl die 47 mm als auch die 51 mm Varianten mit einem 1,4 Zoll Display ausgestattet sind. Das ist tatsächlich neu! Bisher hatte die Fenix/Epix-Serie folgende Aufteilung: 42 mm Modelle mit 1,2 Zoll Display, 47 mm Modelle mit 1,3 Zoll und 51 mm Modelle mit 1,4 Zoll.

Vergleich

Es gab viele Gerüchte im Vorfeld, aber am Ende stimmten nur zwei: dass es eine 43 mm Variante gibt und dass es eine AMOLED-Version geben würde. Der Rest war schlichtweg Spekulation – aber dazu lasse ich lieber mal die Kommentare ruhen.

Dank des größeren Displays in der kleineren 43 mm Version (1,3 Zoll) bekommt ihr jetzt mehr Pixel – und das sieht man auch. Besonders die mittlere Größe, also die 47 mm Variante, profitiert vom Upgrade auf ein 1,4 Zoll Display. Die 51 mm Version hat das gleiche Display wie zuvor, daher bleibt hier alles wie gewohnt. Insgesamt profitieren also vor allem die kleineren Modelle von der Displayvergrößerung.

In der Praxis macht sich das AMOLED-Display wirklich bemerkbar. Ob draußen im Schatten, in der prallen Sonne oder drinnen – die Ablesbarkeit ist beeindruckend. Auch wenn ich aktuell nur die kleinste Variante mit AMOLED habe, bin ich zunehmend begeistert von diesem Display-Typ. Es bietet einfach mehr Details und Farbbrillanz – ein echter Pluspunkt für den täglichen Gebrauch.

Interessant wird es auch, wenn man die Fenix 8 mit der Garmin Forerunner 965 vergleicht. Diese hat ebenfalls ein 1,4 Zoll Display, was der 47 mm Fenix 8 AMOLED-Version jetzt echte Konkurrenz macht.

Bei der Solar-Version gibt es ebenfalls kleine, aber feine Änderungen. Die Solarladelinse ist jetzt deutlich unauffälliger in das Display integriert, was das Design eleganter macht. Da ich aktuell nur die 47 mm und die Enduro 3 zur Hand habe, gehe ich davon aus, dass bei der 51 mm Fenix 8 Solar die Solarladelinse etwas größer ist – wie es bei früheren Modellen der Fall war.

Insgesamt bietet die Fenix 8 eine interessante Auswahl an Display- und Gehäusegrößen, die sowohl für AMOLED-Fans als auch für Liebhaber der bewährten Solar-Variante spannend sind.


Kapitel 3: Robusteres Design und durchdachte Details


Beim Design der Fenix 8 hat Garmin ordentlich nachgelegt. Die Uhr ist nicht nur robuster geworden, sondern auch optisch feiner abgestimmt. Die Kombination aus robusten Edelstahlelementen, präzisionsgefrästem Titan und dem kratzfesten Saphir-Glas macht sofort einen hochwertigen Eindruck. Besonders die schmalere Lünette lässt die Fenix 8 eleganter und dezenter wirken, was eine deutliche Verbesserung ist. Diese optische Aufwertung war wohl auch nötig, denn die Konkurrenz, wie etwa die POLAR GRIT X2 Pro Titan, hat mit ihrem Design bereits ordentlich vorgelegt.

Das Display bleibt wie gewohnt flach, und die Lünette steht etwas über dem Glas, was in Sachen Schutz ein cleveres Detail ist. Sollte die Uhr mal irgendwo anecken, trifft es eher die Lünette als das Display – beim Saphir-Glas zwar weniger problematisch, aber trotzdem ein beruhigendes Designmerkmal. Ich hatte anfangs Bedenken, dass das Display wie bei der Garmin Forerunner 265 oder 965 gewölbt sein könnte, was in Sachen Kratzfestigkeit nicht ideal wäre. Aber Garmin hat hier einen anderen Weg eingeschlagen, und das gefällt mir.

Eine interessante Neuerung betrifft die Tasten. Sie fühlen sich leicht verändert an, mit einem etwas besseren Anschlag. Es sind jetzt wasserdichte, induktive Tasten, die auch bei Aktivitäten wie Schwimmen und Tauchen problemlos funktionieren – das schauen wir uns später noch genauer an. Wichtig ist: Keine Löcher im Gehäuse! Dadurch ist die Uhr noch besser gegen äußere Einflüsse geschützt. Auch der Start/Stopp-Button wurde überarbeitet und sitzt nun etwas anders im Gehäuse.

Neu ist zudem ein Sensorenschutz an der Seite, der die Sensoren vor Wasser und anderen Einflüssen schützt – besonders beim Tauchen ein großer Pluspunkt. Die kleinen Löcher am Gehäuse dienen der barometrischen Höhenmessung, was ebenfalls clever integriert ist. Ein weiteres Highlight: Die Fenix 8 hat jetzt ein Mikrofon und Lautsprecher! Das Mikrofon sitzt bei 12 Uhr und der Lautsprecher bei 6 Uhr – das eröffnet natürlich spannende neue Möglichkeiten, auf die ich noch näher eingehen werde.

Kommen wir zu den Maßen: Die Fenix 8 ist in der 43 mm Variante minimal breiter (um 0,1 mm) und gleichzeitig um 0,3 mm schmaler geworden. Bei den größeren Modellen hat sich die Dicke etwas verändert: Die 47 mm Variante ist um 0,7 mm dicker, die 51 mm Variante um 0,5 mm. Diese Änderungen sind zwar klein, aber dennoch spürbar.

Auch beim Gewicht gibt es Unterschiede: Die 43 mm Variante ist 2 g schwerer als ihr Vorgänger. Die 47 mm AMOLED-Version wiegt jetzt 73 g – 3 g mehr als die Epix 2 Pro Sapphire. Die Fenix 8 Sapphire Solar ist etwas schwerer geworden und bringt jetzt 80 g auf die Waage, was verständlich ist, da das Display um 0,1 Zoll gewachsen ist. Zwischen der AMOLED- und der Solar-Version liegen insgesamt 7 g Unterschied – die AMOLED ist die leichtere Variante. Die 51 mm AMOLED-Version ist um 4 g auf 92 g schwerer geworden, während die 51 mm Solar-Version mit 95 g nur noch 3 g mehr wiegt als die AMOLED.

Das Design der Fenix 8 vereint also robuste Materialien, durchdachte Details und eine klare optische Verbesserung – ideal für alle, die Wert auf Funktionalität und Ästhetik legen.


Kapitel 4: Neue Software mit cleveren Features


Mit der Fenix 8 kommt auch eine völlig neue Software, die sich stark an der Forerunner 965 orientiert – allerdings nicht komplett. Besonders auf der AMOLED-Variante sieht das Ganze einfach beeindruckend aus. Das scharfe, brillante Display lässt die Startanimation und die Benutzeroberfläche richtig gut wirken. Mir persönlich gefällt das AMOLED-Intro besonders gut, es fühlt sich einfach frischer und moderner an.

Ein Feature, das mir sofort ins Auge gesprungen ist, ist die Möglichkeit, die Schriftgrößen individuell anzupassen. Das mag auf den ersten Blick eine Kleinigkeit sein, macht aber in der Praxis einen großen Unterschied, gerade auf dem kleineren 43 mm Display. Zudem gibt es neue, anpassbare Displaydesigns, die sich sicherlich noch weiterentwickeln, wenn die Modelle für den Verkauf bereitstehen.

Eine praktische Neuerung ist auch die überarbeitete Benachrichtigungsübersicht. Selbst wenn noch keine Nachrichten eingegangen sind, kann man die Übersicht direkt aufrufen. Statt wie bisher von unten mit den eigenen Übersichten zu starten, beginnt das Menü jetzt oben – ein Detail, das die Navigation noch flüssiger macht.

Ein weiteres Highlight: Es gibt jetzt ein eigenes Icon für aktive Timer. Das sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch sofort auf einen Blick erkennbar. Auch die Aktivitätseinstellungen haben ein umfassendes Update bekommen. Drückt man den Start/Stopp-Button, wählt man jetzt vorab die Aktivität oder eine Funktion – das ist übersichtlich und gut strukturiert.

Nehmen wir zum Beispiel die Aktivität „Laufen“: Wenn man vorab nach oben scrollt, sieht man die aktuellen Einstellungen für das Sportprofil, von den Satelliteneinstellungen über Livetrack und Telefonbenachrichtigungen bis hin zu den Energieoptionen und verbundenen Sensoren. Nach unten gelangt man zu Trainingsplänen, der Navigation, den Profil-Einstellungen und schließlich den Datenseiten – alles schön übersichtlich.

Startet man die Aktivität, wird das Touchdisplay automatisch gesperrt, was besonders praktisch ist, wenn man während der Aktivität versehentlich auf den Bildschirm kommt. Das Display lässt sich aber auch leicht entsperren und sperrt sich bei Nichtnutzung nach 10 Sekunden wieder – ein nützliches Feature, das besonders bei der Kartenansicht oder der Navigation hilfreich ist.

Wenn der Touch aktiviert ist, kann man nach links in die Einstellungen des Aktivitätsprofils wischen oder nach rechts in die Musiksteuerung. Ist der Touch aus, erfolgt die Bedienung über längeres Drücken des mittleren Buttons, der dann Zugang zu weiteren Einstellungen bietet. Eine interessante Neuerung ist, dass man die Sportart während einer Aktivität wechseln kann. Hier bin ich mir noch nicht sicher, wie Garmin das genau gedacht hat. Vielleicht soll es verhindern, dass man eine falsche Sportart einstellt, zum Beispiel „Gehen“, obwohl man Rad fährt. Eine andere, vielleicht sinnvollere Möglichkeit wäre, zusammenhängende Einheiten wie Laufen vor dem Fußballtraining und danach Yoga zu kombinieren, anstatt drei separate Einheiten zu haben.

Die neuen Funktionen lassen sich besonders auf der AMOLED-Variante in vollem Glanz erleben – das war natürlich zu erwarten. Das brillante Display bringt die neuen Features visuell nochmal auf ein ganz anderes Level. Und auch wenn einige der Features schon in einer Präsentation vor einigen Wochen gezeigt wurden, habe ich sie auf meinen Testmodellen noch nicht alle entdeckt. Es bleibt also spannend, was noch kommt, sobald die endgültige Software-Version verfügbar ist.

Ich freue mich darauf, die weiteren Features zu testen, sobald sie vollständig freigeschaltet sind. Bis dahin bin ich gespannt auf eure Gedanken – vielleicht habt ihr ja schon Ideen, wie sich die neuen Sportart-Wechsel und anderen Funktionen in der Praxis am besten nutzen lassen!


Kapitel 5: Karteninteraktion und Navigation


Die Kartenfunktion der Fenix 8 hat einige spannende Neuerungen erhalten, die das Navigieren und Erkunden noch angenehmer machen. Fangen wir mit dem neuen Zoom-Skala/Radius an: Dieser beginnt jetzt bei 20 Metern und geht über Zwischenstufen wie 35, 55, 90, 135 Meter bis hin zu 1, 2, 3 Kilometern, und sogar weiter bis 500 und 800 Kilometern. Besonders beeindruckend ist, wie schnell die Karten sich aufbauen – das geht deutlich flotter als bei den Vorgängermodellen.

Auch die neuen Orientierungs-Icons und die schnelle Kartenlayer-Auswahl sind praktische Verbesserungen. Das System ist jetzt insgesamt deutlich intuitiver und bietet mehr Flexibilität bei der Kartenansicht, etwas, das bisher in dieser Form nicht verfügbar war.

Suchen & Finden

Eine weitere nützliche Funktion ist der Schnellzugriff auf zusätzliche Suchfunktionen. Hier lassen sich gespeicherte Strecken, Wegpunkte und spezifische Apps schnell finden. Die Funktion „Garmin Share“ ermöglicht das einfache Teilen von Strecken oder auch Trainings – und das funktioniert richtig gut. Besonders praktisch, wenn man mit Freunden oder anderen Sportlern seine geplanten Routen teilen will.

Navigation

Bei der Navigation selbst gibt es ebenfalls nützliche Updates. Neu ist der Durchlauf der Navigationsseiten, der für eine bessere Übersicht sorgt. So behält man die Route stets im Blick, ohne dass man sich durch verschiedene Menüs klicken muss.

Interessant ist auch die neue Routenvorschau, die verschiedene Berechnungsoptionen bietet. Eine besonders spannende Funktion ist der **„Dynamic Roundtrip“**. Bisher konnte man schon eine Rundstrecke erstellen, indem man die gewünschte Kilometerzahl und Richtung eingab, woraufhin drei Routen zur Auswahl erstellt wurden. Neu ist nun, dass wenn man von der geplanten Strecke abweicht, man nicht mehr starr auf den ursprünglichen Weg zurückgeführt wird. Stattdessen passt sich die Navigation dynamisch an und führt dich basierend auf der Zieldistanz zurück zum Ausgangspunkt. Das ist definitiv ein cooles Feature, das das Erkunden noch entspannter macht!

Zusätzlich gibt es beim Training mit Zieldistanz eine „Back-to-Start“-Funktion. Wenn du 40 % deiner geplanten Distanz erreicht hast, bekommst du eine Benachrichtigung mit einem Routenvorschlag, der dich zum Startpunkt zurückführt – ein nettes Feature für alle, die auf einer Strecke trainieren und sichergehen wollen, rechtzeitig zurückzukommen.

Auf der Piste

Ein Feature, das ich aufgrund der Jahreszeit noch nicht testen konnte, ist die Skitag-Analyse. Diese Funktion zeichnet auf, wie viel Zeit du auf unterschiedlich anspruchsvollen Pisten verbringst. Die Fenix 8 kommt mit vorinstallierten Karten von über 200 Skigebieten weltweit, inklusive Schwierigkeitsinformationen zu den Pisten. Während der Liftfahrt kann man zudem die letzte Abfahrt detailliert analysieren – automatisch werden die einzelnen Abfahrten während des Skitages aufgezeichnet. Für Wintersportler dürfte das eine echte Bereicherung sein, allerdings konnte ich es, wie gesagt, aufgrund des Sommers bisher nicht ausprobieren.

Die Karten- und Navigationsfunktionen der Fenix 8 zeigen also, dass Garmin viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität gelegt hat. Ob beim Laufen, Radfahren oder auf Skitour – die Fenix 8 hilft dir dabei, dich zu orientieren und gleichzeitig dein Training im Blick zu behalten.


Kapitel 6: Telefonanrufe und Sprachassistenten


Eine der spannendsten Neuerungen der Fenix 8 ist die Möglichkeit, Telefonanrufe direkt von der Uhr aus anzunehmen und zu tätigen. Voraussetzung dafür ist, dass die Uhr mit einem Smartphone – sei es ein iPhone oder ein Android-Gerät – gekoppelt ist. Leider hatte ich bisher noch nicht die Chance, das selbst zu testen, da meine Garmin Connect-Version noch keine Freigabe dafür hat.

Sprachassistenten
Die Fenix 8 unterstützt jetzt auch Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant und Co. Mit diesen könnt ihr direkt über die Uhr Textnachrichten verfassen, Fragen stellen oder sogar eure Smart-Home-Geräte steuern. Auch hier gilt: Ein gekoppeltes Smartphone ist Pflicht, um diese Funktion zu nutzen. Auch das konnte ich es leider noch nicht ausprobieren.

Offline-Sprachbefehle
Ein Feature, das ich allerdings bereits testen konnte, sind die Offline-Sprachbefehle. Hier könnt ihr ganz ohne Internetverbindung oder gekoppeltes Smartphone einfache Befehle erteilen, wie etwa: „Stelle den Timer auf 5 Minuten“. Das lässt sich entweder über die Steuerungen oder durch langes Drücken des Start/Stopp-Buttons aktivieren. Ich hoffe, dass Garmin hier vielleicht in Zukunft noch ein Wakeword wie „Hey Garmin“ einführt, damit das Ganze noch intuitiver wird.

Dieses Feature ist wirklich praktisch und hat mich positiv überrascht – es spart Zeit und ist super einfach zu bedienen. Ihr könnt zum Beispiel Timer setzen oder Funktionen auf der Uhr starten, ohne sie zu berühren, was gerade beim Sport oder unterwegs extrem hilfreich ist.

Töne und Timer-Interface
Zusätzlich gibt es ein überarbeitetes Timer-Interface, das jetzt nicht nur Sounds abspielt, sondern auch grafische Anzeigen bietet. Damit könnt ihr Timer und Alarme noch komfortabler verwalten.

Sprachnotizen
Eine Funktion, die ich besonders schätze, sind die Sprachnotizen. Mit der Fenix 8 könnt ihr jetzt Sprachnotizen aufzeichnen und später anhören. Für mich ist das ein echtes Highlight, da ich solche Notizen oft verwende, sei es beim Training oder im Alltag, um Gedanken festzuhalten. Das Feature mag vielleicht unscheinbar wirken, aber ich bin sicher, dass es schnell zu einem unverzichtbaren Tool für viele von euch wird – so wie damals die Taschenlampe, die ich anfangs unterschätzt habe und jetzt nicht mehr missen möchte.

Insgesamt zeigen die neuen Funktionen rund um Telefonanrufe, Sprachassistenten und Sprachbefehle, dass Garmin die Fenix 8 zu einem echten Alltagsbegleiter weiterentwickelt hat. Diese Features erleichtern nicht nur das Training, sondern machen die Uhr auch im Alltag noch nützlicher.


Kapitel 7: Neue Trainingspläne für noch mehr Sportarten


Eine weitere spannende Neuerung der Fenix 8 sind die spezifischen Trainingspläne, die Garmin unter dem Namen "Train to Perform" eingeführt hat. Diese erweitern das bisherige Angebot an Trainingsplänen und sind jetzt noch besser auf verschiedene Sportarten zugeschnitten.

Die Idee dahinter ist, gezielte Trainingspläne anzubieten, die nicht nur die Leistung verbessern, sondern auch helfen, Verletzungen vorzubeugen. Ein echtes Plus für alle, die ihre Trainingsroutine optimieren wollen.

Mehr Abwechslung und Sportarten
Was mir aus der Präsentation besonders in Erinnerung geblieben ist, sind spezifische Pläne für Stabilitätstraining beim Trailrunning, sowie Mobilitäts- und Agilitätstraining für Skifahrer. Aber das ist noch lange nicht alles – es gibt auch neue Programme für Schwimmen, Radfahren, Laufen und viele andere Sportarten, sogar für Golf und Tennis. Garmin hat hier wirklich ein breites Spektrum an Disziplinen abgedeckt, um jeden Sportler auf seinem Level abzuholen.

Krafttraining im Fokus
Zusätzlich gibt es noch eine ganze Reihe an Krafttrainingsplänen, die individuell anpassbar sind. Diese Pläne zielen darauf ab, die Kraftfähigkeit kontinuierlich zu steigern und sind perfekt für alle, die regelmäßig an ihrer Muskelkraft arbeiten wollen. Egal, ob du gerade erst mit Krafttraining anfängst oder schon länger dabei bist, die Fenix 8 bietet dir Pläne, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind und dich systematisch weiterbringen.

Insgesamt machen diese neuen Trainingspläne die Fenix 8 zu einem noch vielseitigeren Trainingspartner, der nicht nur für Ausdauersportler, sondern auch für Kraftsportler und Athleten in vielen anderen Sportarten neue Möglichkeiten eröffnet.


Kapitel 8: Tauchen mit der Fenix 8 – Die robuste Allrounder-Uhr


Eine der spannendsten neuen Funktionen der Fenix 8 ist ihre Fähigkeit, dich beim Tauchen zu begleiten. Ja, richtig gehört – diese Uhr ist nicht nur für Läufer, Radfahrer oder Wanderer, sondern jetzt auch für Taucher geeignet. Garmin hat dafür einige spezielle Features entwickelt, die die Fenix 8 besonders robust und vielseitig machen.

Zertifiziert für den Tauchsport
Die Fenix 8 ist EN 13319 zertifiziert, was bedeutet, dass sie nach international anerkannten Standards für Tauchequipment getestet und freigegeben wurde. Das macht sie zu einem verlässlichen Begleiter, wenn du bis zu 40 Meter tief ins Wasser eintauchst – sei es beim Sporttauchen mit Single Gas oder beim Apnoetauchen.

Die Tiefen-App – Ein nützliches Tool für den Tauchgang Mit der neuen Tiefen-App hast du eine übersichtliche Darstellung deines Tiefenverlaufs während des Tauchens. Egal, ob du im Pool trainierst oder im Meer abtauchst – die Fenix 8 zeigt dir präzise, wie tief du bist und hilft dir, den Überblick zu behalten. Ich hatte eigentlich geplant, die App in der Schwimmhalle zu testen, aber dann habe ich es doch gelassen. Der Gedanke, dass mich ein bekannter Triathlet sieht und dann herausfindet, dass ich ein Gerät habe, das es offiziell noch gar nicht gibt, war mir etwas zu riskant. Außerdem, ganz ehrlich, ich habe vom Tauchen nicht wirklich viel Ahnung – da werde ich mir erst mal jemanden schnappen müssen, der sich damit auskennt.

Robustheit, die überzeugt
Dass die Fenix 8 so extrem robust ist, liegt unter anderem daran, dass sie genau für solche Herausforderungen wie das Tauchen gebaut wurde. Dank ihrer hochwertigen Materialien und der robusten Bauweise bleibt sie auch in 40 Metern Tiefe voll funktionsfähig und lässt dich nie im Stich. Mit dieser Uhr kannst du sicher sein, dass du nicht nur über, sondern auch unter Wasser auf alle wichtigen Daten zugreifen kannst.

Ob für Sporttaucher, Apnoe-Fans oder einfach Abenteurer – die Fenix 8 bietet dir jetzt auch im Wasser eine völlig neue Dimension der Sportuhr.


Kapitel 9: Verbesserte Taschenlampe – Ein Lichtblick in der Dunkelheit


Die Taschenlampe der Fenix 8 hat sich merklich verbessert und sorgt für einige erhellende Neuerungen. Im Vergleich zum Vorgänger, der Fenix 7 und Epix Pro, wirkt die Taschenlampe der Fenix 8 deutlich heller und bietet eine intensivere Ausleuchtung. Diese Verbesserung macht sich besonders bemerkbar, wenn du sie im Dunkeln einsetzt – sei es auf deinen nächtlichen Läufen, beim Wandern oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten.

Mehr Licht und bessere Sicht
Die neue Taschenlampe liefert ein helleres, klareres Licht, das dir eine bessere Sicht in der Dunkelheit verschafft. Das ist besonders nützlich, wenn du dich in schwach beleuchteten Umgebungen bewegst oder bei schlechten Lichtverhältnissen unterwegs bist. Die weiße LED ist nicht nur heller, sondern wirkt auch etwas weißer als bei den Vorgängermodellen, was die Sichtbarkeit zusätzlich verbessert.

Schnellauswahl und Sicherheitsfeatures
Ein nützlicher Vorteil der Fenix 8 ist die Schnellauswahl der Taschenlampe auf dem Display. Diese Funktion war zwar schon bei den Vorgängermodellen vorhanden, aber ich finde es erwähnenswert, dass sie weiterhin so praktisch ist. Durch die direkte Auswahl auf dem Display hast du schnellen Zugriff auf die Taschenlampe, was besonders in unerwarteten Situationen von Vorteil ist.

Zusätzlich bietet die Fenix 8 die Möglichkeit, beim Laufen nach vorne weißes Licht und nach hinten rotes Licht zu aktivieren. Diese Funktion kann automatisch nach Sonnenuntergang eingeschaltet werden, was deine Sichtbarkeit und Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen erheblich erhöht. Besonders in den dunklen und oft nassen Tagen des Winters ist dieses Sicherheitsfeature ein echter Gewinn.

Ein praktisches Alltagsfeature
Für alle, die die Taschenlampe regelmäßig nutzen, ist die Fenix 8 eine große Bereicherung. Die verbesserte Helligkeit und die praktischen Zusatzfunktionen machen die Taschenlampe zu einem unverzichtbaren Bestandteil deiner Ausrüstung. Egal, ob du sie auf dem Weg zum Auto nutzt oder auf einem nächtlichen Trail, die Taschenlampe sorgt dafür, dass du immer einen klaren Überblick behältst.

Kurz gesagt: Die neue Taschenlampe der Fenix 8 ist nicht nur heller, sondern auch smarter und sicherer, und wird dir sicherlich in vielen Situationen von großem Nutzen sein.


Kapitel 10: Akkuleistung – Energie für Tage


Kommen wir zum Thema Batterie – ein entscheidender Aspekt für jede Sportuhr. Hier werde ich die wichtigsten Details kurz zusammenfassen, da es sich lohnt, die genauen Spezifikationen in Ruhe anzuschauen. Ich blende euch gleich eine Übersicht ein, damit ihr die Zahlen auf einen Blick habt.

Akku-Performance der Fenix 8
Die SOLAR-Variante der Fenix 8 hebt sich durch eine deutliche Verbesserung der Akkulaufzeit hervor. Die 43 mm AMOLED-Version bleibt in etwa auf dem Niveau der Vorgängermodelle, während die 47 mm Variante bei „Always On“ und Standard-Nutzung mit einer Akkulaufzeit von 7 bis 16 Stunden vergleichbar bleibt, aber im GPS-Modus auf beeindruckende 37 bis 47 Stunden steigert, verglichen mit den vorherigen 30 bis 42 Stunden.

Für die 51 mm AMOLED-Version gibt es ebenfalls Verbesserungen: Sie bietet nun bis zu 65 Stunden im GPS-Modus ohne „Always On“ und sogar bis zu 84 Stunden mit aktiviertem „Always On“ – eine beachtliche Steigerung.

Die SOLAR-Version trumpft mit ihrem stromsparenden Display und einem überarbeiteten Solarmodul noch mehr auf. Besonders in der 51 mm Variante zeigt sich die Stärke des neuen Akkus: Hier reichen die Laufzeiten von 30 Stunden ohne Solarunterstützung bis zu 48 Stunden mit Solarenergie, und im GPS-Modus beeindruckende 95 bis 149 Stunden. Das ist ein echter Fortschritt und macht die Fenix 8 zu einer hervorragenden Wahl für lange Abenteuer.

Vergleich zur Enduro 3
Doch damit nicht genug: Die Garmin Enduro 3 setzt noch einen drauf. Auch wenn sie keine Tauch- und Sprachfunktionen bietet, beeindruckt sie mit fantastischen Laufzeiten: Bis zu 36 Tage im Smartwatch-Modus ohne Solar und bis zu 90 Tage mit Solarenergie. Im GPS-Modus gibt es beeindruckende 120 bis 320 Stunden – das sind Werte, die einen wirklich umhauen. Für mehr Details zur Enduro 3 schaut euch bitte das separate Video an, das ihr über den Link in der Videobeschreibung erreicht.

Zusammengefasst bietet die Fenix 8 eine hervorragende Akkuleistung, die durch die Solar-Variante noch weiter optimiert wird. Für besonders lange Abenteuer und extrem hohe Anforderungen ist die Enduro 3 jedoch unschlagbar.


Kapitel 11: Fazit – Die Fenix 8 setzt neue Maßstäbe


Bums – Garmin hat hier wirklich seine Hausaufgaben gemacht! Die neue Fenix 8 beeindruckt auf ganzer Linie mit einer dynamischen Software, einer robusteren Optik und einem erweiterten Funktionsumfang, der sie zum echten Allrounder macht.

Die Anpassungen sind mehr als nur kosmetisch: Die neue Software bringt zahlreiche Verbesserungen mit sich, die für mehr Benutzerfreundlichkeit und bessere Leistung sorgen. Die Optik wurde endlich an die modernen Standards angepasst und wirkt dabei robuster und eleganter. Besonders spannend ist die Integration der Tauchfunktionen – ein Feature, das wir bisher eher in speziellen Tauchcomputern gesehen haben. Warum nicht auch bei einer Sportuhr? Ebenso wie Golf ist jetzt auch das Tauchen in der Fenix 8 vertreten, was sie zu einem noch vielseitigeren Begleiter macht.

Wir bewegen uns hier nicht nur im Bereich der Sportuhren – die Fenix 8 wird zunehmend zur Smartwatch. Funktionen wie Sprachbefehle, Telefonieren und Sprachnotizen erweitern die Nutzungsmöglichkeiten erheblich. Auch wenn diese Funktionen vielleicht nicht jeder für das Training benötigt, sind sie ein Schritt in die Zukunft und bieten zusätzlichen Komfort. Ich persönlich werde das Telefonieren vielleicht nicht nutzen, aber ich erinnere mich an meine anfängliche Skepsis gegenüber der Taschenlampe – mittlerweile möchte ich sie nicht mehr missen.

Die Möglichkeit, zwischen der AMOLED-Welt und der Akku-Power des MIP-Displays mit Solar zu wählen, ist ein genialer Kompromiss. Die neuen Varianten mit einem 0,1 Zoll größeren Display in der 47 mm und 43 mm Version sind ein echter Gewinn – endlich gibt es eine Option, die sowohl optisch ansprechend als auch funktional überzeugt. Besonders gelungen finde ich die Anpassbarkeit der Schriftgrößen und das insgesamt elegantere Design der Lünette. Alles wirkt einen Tick besser, und die kleinen, feinen Neuerungen machen den Unterschied.

Auch das Teilen von Strecken und Trainings direkt von Uhr zu Uhr funktioniert hervorragend und rundet das Paket ab.

Falls ihr euch für eine Fenix 8 interessiert, klickt gerne auf die Links oder nutzt das Kontakt-Formular. Alternativ könnt ihr mir auch eine E-Mail an Kontakt@Laufbursche.de schicken. Eine Sonnenbrille gibt es, solange der Vorrat reicht, zu jeder Bestellung dazu. Sollten die Uhren momentan nicht verfügbar sein, werden wir sicherlich eine gute Lösung für euch finden.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Garmin – es war eine spannende Woche voller Entdeckungen und Experimente, auch wenn die Zeit wie immer viel zu kurz war, um alles vollständig auszutesten. Ich bin gespannt, wie sich die Fenix 8 im Alltag bewährt und freue mich darauf, eure Erfahrungen damit zu hören!


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